An die Vita des in Montenegro geborenen und in Deutschland lebenden Weltklasse-Trompeters kommt kein lebender Jazzmusiker heran. Die Liste seiner Partner umfasst Namen wie Miles Davis, Sonny Rollins, Chet Baker, Dizzy Gillespie, Stan Getz, Gary Burton, Dexter Gordon, Woody Herman, Gerry Mulligan. . . und viele mehr. Nicht nur deshalb zählt Goykovich selbst zu den Allergrößten. Von München aus steuert er seine beispiellose Karriere, die ihn nun erneut mit einem der elegantesten Tenorsaxofonisten dieses Planeten zusammenbringt. Der Amerikaner Scott Hamilton gilt als legitimer Nachfolger von Sax-Giganten wie Coleman Hawkins oder Ben Webster, gesegnet mit reichem Ideenfluss und enormer Gestaltungskraft. Er und Goykovich zelebrieren mit ihrer deutschen Begleitcombo um den Pianisten Bernhard Pichl, den Bassisten Rudi Engel und den Drummer Michael Keul zum zweiten Mal nach 2011 ein Fest des swingenden Mainstream-Jazz. Etwas, das Modernisten wie Traditionalisten gleichermaßen begeistert.
Scott Hamilton (ts), Dusko Goykovich (tp, flgh), Bernhard Pichl (p), Rudi Engel (b), Michael Keul (dr)
Kategorie: Bebop, Hardbop