Der seit August 70-Jährige spielte und spielt mit Jazzern wie Chris Barber und Klaus Doldinger, Bluesern wie Dr. John, Rockern wie dem kürzlich verstorbenen Deep Purple-Organisten Jon Lord und Liedermachern wie Konstantin Wecker. Für den jazzaffinen Comedian Helge Schneider bedient er regelmäßig die Drumsticks und erst im Februar brachte der Drummer das Ingolstädter Audi Forum zum Brodeln. In der intimen Atmosphäre des Hofapothekenkellers will York nun mit dem Pianisten Kuno Kürner und dem Saxofonisten Claus Koch dem großen Idol seiner Jugend frönen: Count Basie. Er habe die gesamte Sprache der Musik benutzt, erklärt York seine Leidenschaft für die Big Band-Legende. „Vor allem habe ich von Basie gelernt, was man nicht spielt.“ Und so zelebriert er einen würde- und stimmungsvollen Swing-Abend, bei dem die Mischung schlicht passt. Oder wie es Pete York in seinem lustigen Denglisch formulieren würde: „Uh, what a Geschmack!“
Pete York (dr), Kuno Kürner (p), Claus Koch (ts)