Geboren in Japan, begann sie mit vier Jahren klassisches Klavier zu lernen, verlebte ihre Kindheit und Jugend in Tokio sowie Hongkong, ging mit 20 ans Berklee College Of Music nach Boston, wo sich ihr musikalischer Fokus von der Klassik auf den Jazz verlagerte. Heute zählt die junge, mittlerweile in Dänemark lebende Frau zu den wichtigsten Pianistinnen Europas. Dies gründet in erster Linie auf ihrem außergewöhnlichen Muszierstil, der irgendwo zwischen klassischer und fernöstlicher Musik, zwischen nordischem Folk und Jazz einen großen gemeinsamen Nenner findet. Gerade im Trio besticht Makikos selbstverständliche, unaufgeregte Autorität, mit der sie selbst solch namhafte Begleiter wie den dänischen Bassisten Klavs Hovmann und die legendäre Perkussionistin und Schlagzeugerin Marylin Mazur (Miles Davis, Gil Evans, Wayne Shorter und Jan Garbarek) durch ihre zauberhaften, zeitlosen Kompositionen lotst. Im schwebenden Interplay der drei entsteht dabei ein eleganter, zierlicher Tanz zwischen allen Genres, ein klingender Mix aus chargierenden Rhythmen, pulsierenden Grooves, lieblichen Melodien und authentischen Emotionen.
Makiko Hirabayashi (p), Klavs Hovman (b), Marilyn Mazur (dr, perc, voc)