Mit seinem umfassenden Wissen über Jazzharmonik, aber auch über die modernere klassische Harmonik jongliert der 56-Jährige in jeder seiner Kompositionen, die neben Einflüssen des Postbop auch einen Hauch von Strawinsky, Prokofieff und Debussy verströmen. Über jeden Zweifel erhaben sind ebenso Joris’ handwerkliche Fähigkeiten. Sein eleganter Ton, seine makellose Technik und seine improvisatorische Raffinesse reifen gerade in der Umgebung seiner Landsleute Dré Pallemaerts und Philippe Aerts sowie des wunderbaren italienischen Pianisten Dado Moroni zur vollen Blüte. Das Quartett garantiert ein Klangerlebnis voller Esprit, das keinen echten Jazzfan kalt lässt.
Bert Joris (tp), Dado Moroni (p), Dré Pallemaerts (dr), Philippe Aerts (b)